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Neubau eines Stadtteilzentrums

in Wuppertal
Auftraggeber
GMW Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal
Architekt LPH 1-4
GMW
Architekt LPH 5-8
Reppco Architekten GmbH
Baubeginn
Juli 2019
Fertigstellung
September 2021


Im Wuppertaler Wohnquartier Heckinghausen erfüllte der bestehende Stadtteiltreff nicht mehr die räumlichen Anforderungen. Die beliebte Einrichtung diente den Anwohnern als Treffpunkt der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, einem Familiencafé, der Familienfreizeit und einer Gruppe von Menschen der Generation 50+, der ZWAR-Gruppe (Zwischen Arbeit und Ruhestand).

Der alte eingeschossige Massivbau ist einem der Zeit entsprechenden dreigeschossigen Neubau als Massivbau in Passivhausbauweise gewichen. Das Nutzungskonzept konnte somit vergrößert werden und besteht zukünftig aus den fünf Grundkomponenten: Offene Kinder- und Jugendarbeit mit Schwerpunkt Sport- und Erlebnispädagogik, Beratung und Unterstützung, Freizeit und Kultur, Migration und Inklusion sowie Bürgerschaftliches Engagement / Förderung von Ehrenamt.

Architektonische Merkmale sind insbesondere die Dachform, welche technisch sehr herausfordernd war, die farbigen Monitorfenster, die dem Innenraum Sitzgelegenheiten bieten, sowie die unterschiedlichen Vorhangfassaden. Hier kommen zum einen Faserplatten mir drei verschiedenen Oberflächen zum Einsatz und eine horizontal ausgerichtete Wellblechfassade.

Das Stadtteilzentrum wird durch ein innovatives Energiekonzept versorgt. Die Wärmeerzeugung des Gebäudes erfolgt durch eine zentrale Kombination aus einer leistungsgeregelten Inverter Luft-Wasser-Wärmepumpe und Elektro-Heizpatronen. Das Gebäude wird mechanisch be- und entlüftet. Sichergestellt wird dies durch drei Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung.

 

Fotos: GMW Gebäudemanagement Wuppertal | Reppco Architekten