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Wohnpark Wasserhof

Gärtnerweg in Goch
Größe
3172 m² Wohnfläche, 34 Wohneinheiten
Bauzeit
2014-2016
Energieeffizienzstufe
Passivhaus/ KfW Effizienzhaus 40
Haustechnik
Nährwärmezentrale für Warmwasser und Heizung mit Pelettanlage
Fassade
Einschaliges Mauerwerk mit Außenputz und Riemchen

Der Wohnpark Wasserhof liegt direkt am Ufer der Niers und zentral in der Innenstadt von Goch. Durch den Neubau der vier Mehrfamilienhäuser in Passivhausbauweise wurde ein brachliegendes Grundstück einer ehemaligen Gärtnerei umgenutzt, womit das gesamte Quartier profitiert.

Die Mehrfamilienhäuser folgen dem Verlauf der Niers und platzieren sich ein wenig versetzt zueinander, sodass sich eine spannende Abwicklung zu beiden Seiten ergibt. Diese Wellenbewegung wurde auch in der Geschossigkeit aufgenommen.

Insgesamt sind in dem Gärtnerweg 34 Wohnungen mit unterschiedlicher Größe entstanden. Jede ist über einen Aufzug barrierefrei erreichbar und mit einem großzügigen Tageslichtbad sowie einem geräumigen Freibereich ausgestattet. Die Freibereiche, als raumhoch verglaste Loggien, bieten den Bewohnern einen Blick entweder auf die Nierswelle oder den Gärtnerweg und dienen zusätzlich der Verschattung der dahinterliegenden Räumlichkeiten. Jede Wohnung ist zur Belüftung und Beheizung mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung ausgestattet die für ein behagliches Wohnraumklima sorgt.

Der ruhende Verkehr wird in einer Tiefgarage untergebracht. In der Planung der Außenanlagen wurde die Retentionsflächen für die Niers nicht eingeschränkt und nur der vordere Teil zum Gärtnerweg hin landschaftsplanerisch gestaltet, sodass kein großer Eingriff in den unmittelbaren Uferbereich der Niers erfolgt ist.

Die Passivhäuser wurden in monolithischer Bauweise mit einem gedämmten Lochziegel errichtet. Gestalterisch wurden die Außenfassaden an großen Teilen durch Sparverblender aufgewertet. Kleine farblich abgesetzte Putzflächen und die Verglasung der Freibereiche geben den Häusern ein Gesicht und eine warme Ausstrahlung. Der Wohnpark Wasserhof wurde 2016 fertiggestellt.

Fotos: WohnBau eG und Fotostudio Peschges